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Name: Waltraud Löchel

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Das  Meer und die unendliche Weite


Während du immer ruhiger wirst und den Alltag hinter dir

läßt, tauchst du ein in die unendliche Weite des Meeres, die so

unendlich ist wie dein Körper.


- Du bist ganz still, Geräusche um dich herum, nimmst du wahr, aber Sie stören dich nicht, sie gehören dazu.


Deine Arme sind ganz schwer und warm, deine Beine liegen auf der Unterlage, auch diese sind warm und schwer. Dein Kiefer entspannt sich, auf deinem Gesicht breitet sich ein Lächeln aus, du bist völlig entspannt und ruhig, deinen Körper spürst du gar nicht mehr, es ist so als würden Zeit und Raum verschmelzen, während

du aus dir selbst atmest wie das Meer - das du jedes Jahr in deinem Urlaub besuchst.


Du läufst dem Meer entgegen -


Vor dem Meer setzt du dich in Deinem Strandkorb, der dir Platz zum Ausruhen und Faulenzen schenkt. Du schaust vor hier aus in den blauen Himmel mit watte- getränkten Wolken. - Du hörst der Meeresbrandung zu, das Rauschen der Meereswellen, mal hart und mal friedlich, - schmettert das Wasser über den Sand. -


Die Luft ist rein und du schmeckst das Salz des Meeres auf deinen Lippen. - Alles ist so friedlich und harmonisch hier.-


Du stehst auf und gehst ein Stück, - Ebbe und Flut -, 

den Meeresboden unter deinen Füßen, das fühlt sich

rauh aber auch warm an.


Das herannahende Wasser umspült leicht deine Fußgelenke und du spürst die Kraft des Meeres - und du bekommst Ehrfurcht


- vor dieser unendliche Weite des Meeres. -


So langsam kehrst du zurück. Es ist schon spät, du trinkst noch einen Cappuchino in deinem Lieblingsrestaurant. Der Duft des frischen Kaffees macht dich wach und du weißt , zu deinem Lieblingsort, kannst du jederzeit wieder zurückkommen. Dreh dich nocheinmal um und schau hinüber auf dein Meer und nimm einwenig Stille, Ruhe, Liebe und Frieden mit und - tritt die Rückreise an. -

Bewege jetzt einwenig deine Füße, recke und strecke dich

und komm nun wieder langsam zurück, in dem du zur Rücknahme bereit bist:


  • Winkel deine Arme kräftig an!

  • Atme tief ein und aus!

  • Und öffne deine Augen!


     Nimm dich jetzt wahr!


                                                                        Copyright Waltraud Löchel ©

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                  Sommerspaziergang durch den Wald, vorbei an Wiesen, kleinen

           Bächen und einer Wasserquelle


Die Sonne scheint und du hast endlich Feierabend. Du suchst

dir ein schönes Plätzchen in deinem Garten und breitest deine

Decke auf dem weichem Gras aus. Du legst dich auf deine Decke und spürst, wie du immer ruhiger wirst. Geräusche nimmst du bewusst wahr, kommst aber dann bei dir an. Während du immer mehr in deine Unterlage sinkst, werden deine Arme ganz schwer und auch deine Beine liegen ganz schwer auf der Decke.

              - Du bist ganz ruhig -

Deine Gesichtsmuskeln entspannen sich immer mehr und ein friedliches Lächeln huscht über deine Lippen , du spürst eine wohlige Wärme, die sich in deinen Armen, deinem Bauchraum, deinen Beinen und schließlich in deinen Fußgelenken ausbreitet. Du atmest ein und aus und läßt alle Anspannung aus dir heraus- fließen.

Du lässt immer mehr los und machst so entspannt, einen Sommerspaziergang durch deinen Lieblingswald. Hier ist die Luft noch rein und würzig und du atmest diese Luft ein. Du ziehst deine Sandalen aus und spürst mit deinen nackten Füßen, den moosbedeckten Boden. Das fühlt sich weich und warm an und du wanderst so weiter. Dabei hörst du das durch den leichten Wind bewegte Astwerk, das sich wie ein Rascheln anhört. Die Vögel zwitschern und wenn man in die Baumkronen schaut, sieht man ein Bastwerk von Rinden – die die Vögel zum Bauen Ihrer Nester angelegt haben.

Vorbei an Wiesen, kleinen Bächen, die sich an den Waldspazier- wegen schlängeln und ein rieseln des Wassers hören lassen, wird der Boden etwas rauher und steiniger und du setzt dich auf eine Bank. Diese Bank steht vor einem großen Teich mit Seepflanzen um- chlungen und strahlt Ruhe aus und gibt dir Gelegenheit zum Ausruhen und Faulenzen.


Neugierig gehst du dann aber doch weiter und du kommst in den Biogarten - hier sieht man ein ganzes Sommerblumenfeld verschiedenerartiger Pflanzen , diese Duftmischungen umwehen deine Nase und du fühlst dich von diesen wohltuenden Düften angezogen.


                 

                                                                                                                                                                  


Nebenan liegt der angelegte Steingarten mit der Wasserquelle.

Du ruhst dich auch hier wieder einwenig aus und nimmst auf dem großen Stein deinen Platz ein, denn dort bist du ganz nah an deiner Wasserquelle.

Du hörst das Plätschern des Wassers, das durch die vielen Steintreppen von oben nach unten rauscht.

Dies gibt dir ein Gefühl von Unendlichkeit-

Aber du siehst an der etwas dunkleren Waldlichtung, die du von hier aus auf der anderen Seite sehr gut sehen kannst, das es doch schon später geworden ist und du setzt dich noch nach draußen auf die Terrasse des Restaurants, im gegenüberliegenden Waldstück und genießt deine sahnige Schokolade.


Schluck für Schluck – Schluck für Schluck, die Sahne vermischt sich mit der Schokolade und du schmeckst auf deinen Lippen diese wohltuende heiße Mischung.

So langsam kehrst du dann doch wieder zurück, ziehst deine Sandalen wieder an und und schaust noch einmal auf deinen Rundgang durch den Wald. Das Plätschern des Wassers hörst du immer noch und du nimmst sehr viel Ruhe, Gelassenheit, Harmonie und Freude mit, denn du weißt zu diesem Ort kannst du jederzeit wieder zurückkommen.

Du bereitest dich langsam auf die Rücknahme vor:

 

           Bewege langsam, deine Zehen, deine Fußgelenke, deine Beine, deine Arme,         

                                 komme ins Hier und Jetzt zurück, und ...............



  •     Winkele deine Arme kräftig an

  •     Atme tief ein und aus

  •     Und öffne deine Augen



Nimm dich jetzt wahr!




                                                                                                                                                  Copyright Waltraud Löchel ©

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